Histrorischer Hintergrund

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Wahrscheinlich ist der Archetyp des Pecorino Romano im Gebiet der Römischen Campagna entstanden. In zahlreichen Berichten von Gelehrten aus der Zeit von Varro, Galenos, Vergil und Plinius dem Älteren wird eine Produktionstechnik beschrieben, die sich nicht wesentlich von der heutigen unterscheidet.

Während die Umgebung Roms als Wiege für die Produktion des Pecorino Romano gelten kann, liegt das Zentrum der Produktion im größeren Stil seit Ende des 19. Jahrhunderts in Sardinien.

Angesichts der geringen Menge an Schafsmilch, die in der Region Latium produziert wurde und der starken internationalen Nachfrage, richteten die Händler aus Latium ihre Aufmerksamkeit auf die Insel. So entstanden auf der gesamten Insel Verarbeitungs- und Reifebetriebe, die sog. Caselli. Der gesamte dort erzeugte Käse wurde nach Nord- und Südamerika exportiert, wohin damals viele Italiener ausgewandert waren.

Die Aufnahme des Pecorino Romano in den nationalen und internationalen Markt befreite den gesamten Schafsektor aus der Feudalwirtschaft, in der er sich seit jeher befand. 1907 wurde in Folge der Krise des Milchsektors die erste „Genossenschaftsmolkerei“ in Bortigali gegründet. Auf diese Weise entstand ein gesunder Wettbewerb zwischen sardischen Genossenschaften und Industrien der Region Latium.

Diese historischen Elemente in Verbindung mit ökologischen, wirtschaftlichen und menschlichen Faktoren rechtfertigen, dass Sardinien zum Erzeugungsgebiet des Pecorino Romano gehört, ein Recht, das historisch anerkannt und international durch die Aufnahme des Pecorino Romano in Anhang A des 1951 in Stresa unterzeichneten internationalen Abkommens festgehalten wurde.

Konakt

Schutzkonsortium für den Käse
Pecorino Romano DOP

Corso Umberto I, 226
08015 Macomer NU
Italia

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